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Everyday Merino

Nie wieder einchecken!

Packgewohnheiten

Ich reise üblicherweise nicht mit leichtem Gepäck. Viele der Sachen sind “für den Fall, dass...“ eingepackt. Als Fotograf macht die Ausrüstung die Hälfte meines Gepäcks aus. Richtig – die Hälfte. Also habe ich mir vor Kurzem vorgenommen, für einen 4-Tages-Shoot in San Francisco mit nur einem Carry-On Bag zu reisen (aka Onebagging).

Das Experiment lief besser als erwartet – weniger ist wirklich mehr. Die Vorteile, mit nur einer Tasche zu reisen haben sich sofort ausbezahlt. Während andere Passagiere erst zur Gepäckausgabe laufen mussten, konnte ich gleich durch die Tür nach draussen. Ich habe für mich einen neuen Weg gefunden und damit auch die drei grössten Vorteile, mit nur einer Tasche zu reisen:

- Zeit sparen: Kein Warten am Check-In oder an der Gepäckausgabe
- Geld sparen: Keine zusätzlichen Gebühren für Aufgabe-Gepäck
- Nerven bewahren: Mit dem guten Gefühl landen, dass alles sicher angekommen ist. Zügig und bequem reisen, ohne sich über das Gepäck Sorgen machen zu müssen...

 

Der Tortuga 35L Outbreaker eignet sich hervorragend für Onebagging.


Weniger packen - aber wie?

Onebagging bedeutet, alle nicht essentiell benötigten Sachen von der Packliste zu streichen. Am Anfang musst Du nicht gleich mit dem perfekten Equipment starten. Schon auf dem ersten Trip lernt man so viel über seine Gewohnheiten, dass man schnell merkt, was man falsch gepackt hat. Ich empfehle, mit dem anzufangen, was bereits vorhanden ist. Mit der Zeit kommen dann die perfekten Utensilien für Onebagging dazu. Wenn Du dann das richtige „Pack-Mass“ gefunden hast, wird Onebagging jeden Deiner Trips ein bisschen angenehmer machen.

Tip 1: Die Anzahl Deiner Kleidungsstücke muss nicht der Anzahl Deiner Reisetage entsprechen. Weniger einpacken und öfter tragen (Merino Wolle ist bei Onebaggern so beliebt, weil sie geruchsneutral ist).
Tip 2: Packe solide und festere Kleidungsstücke ein, die nicht knittern. Nicht, dass man denkt, Du seist mit dem Rucksack unterwegs. 
Tip 3: Nimm’ Teile mit, die sich kombinieren lassen. Während Dein T-Shirt einen Tag Pause macht, kannst Du Deine Hose weitertragen. Meine Oberteile werden schneller schmutzig als meine Hosen, sprich, wenn ich tagtäglich frische Kleidung brauche, dann sind es Shirts.
Tip 4: Reduziere klobige Teile wie Schuhe. Ich reise zum Beispiel mit nur einem Paar Schuhe für diverse Gelegenheiten: bequem und trotzdem robust genug für die Wege, die ich bei meinen Shoots zurücklegen muss.

 

 

Eine Tasche reicht

Seitdem ich bei Wool&Prince arbeite, besteht meine Garderobe überwiegend aus Merino Wolle. Ich muss nicht so oft waschen und die Kleidung in meinem Schrank ist unkompliziert, vielseitig einsetzbar und kombinierbar. Alle Farben passen zueinander und ich kann sie je nach Jahreszeit übereinander anziehen. Da ich um die Vorteile von Merino Wolle weiss und meine Garderobe übersichtlich gestalte, war ich für meinen San Francisco Onebag Trip bestens ausgerüstet. Für Deinen ersten Onebag Trip empfehle ich erst einmal mit dem zu starten, was Du schon hast. Während Deines Trips wirst Du merken, wie Du nächstes Mal besser packen kannst.

Wichtig ist: Onebagging heisst experimentieren und die Kleidung, die man besitzt, stetig zu überdenken. Mit einer passenden Garderobe, wird Onebagging vielleicht zu Deinem neuen Standard werden.

 

  

Meine Packliste für San Francisco

• 2 T-Shirts aus Merino Wolle
• 2 Langarm Merino Shirts (1 Button-Down-Hemd / 1 Langarm T-Shirt)
• 2 Paar Hosen (1 Chinos / 1 Jeans)
• 1 Paar kurze Hosen
• 4 Mal Merino Unterwäsche
• 4 Paar Merino Socken
• 1 Jacke (Tip vom Reise-Fotografen: schau’ nach einer leichten Jacke mit vielen grossen Taschen)
• Kameraausrüstung

 

 

Geschrieben von Christopher Scott, Wool&Prince Brand Director und Fotograf.


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